Mammut-Projekt Digitalisierung nicht zu bewältigen? Klein anfangen, agil entwickeln!

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Die aktuelle Deloitte-Studie Renaissance der Innovation sieht die deutsche Wirtschaft noch nicht gut auf die Digitalisierung vorbereitet, und auch die Entscheidungsträger selbst schätzen dies so ein. Man verstehe zwar die Wichtigkeit der Aufgabe, und es würden mittlerweile beachtliche Budgets bereitgestellt. Es gibt aber offenbar eine Kluft zwischen ambitionierten Plänen und nur punktueller Umsetzung.

Im Pläne machen und Geld bereitstellen sind die Unternehmen nicht schlecht, aber es fehlt das Zeitbudget und die technische Kompetenz zur Umsetzung. Gut funktionieren integrierte Modelle mit externem Sachverstand, Startup-Inkubatoren, Hochschulkooperationen. Da auch die Etablierung solcher Modelle aufwendig ist, wird das Thema Digitalisierung oft als Mammut-Projekt gesehen, das schwer zu bewältigen ist. Oft wird mit einzelnen Innovationen großformatig angefangen, während andere Bereiche wegen Überforderung komplett unter den Tisch fallen.

Ein Einstieg in viele Digitalisierungsthemen ist leichter möglich als oft gedacht; dieser unausgewogene Entwicklungspfad kann durch eine agilere Sichtweise besser ausbalanciert werden. Im Moment beschäftigen sich Viele (aber immer noch weniger als die Hälfte!) aktiv mit Big Data und Cloud Computing, in Zukunft wird vor allem das Internet of Things (IoT) und Machine Learning dazukommen (das ist mal ein Satz mit fast so vielen denglischen wie deutschen Wörtern…). Jedes dieser Themenfelder bietet jedoch auch die Möglichkeit, klein anzufangen, statt gleich eine unternehmensweite Revolution mit langem, teurem Vorlauf und schockartiger Einführung in Angriff zu nehmen.

Statt mit allen Mitarbeitern oder einer ganzen Abteilung kann man mit einem kleinen Team besonders offener oder qualifizierter Mitarbeiter beginnen. Statt alle Prozesse auf einen Schlag zu digitalisieren, kann man wenige herausgreifen, z.B. wo der Schmerz besonders groß ist, oder die eher peripher laufen und sich so als Experimentierfeld anbieten. Diese Pionier-Teams bzw. Prozesse helfen beim Lernen, bei der Weiterentwicklung der Anforderungen für das weitere Vorgehen und strahlen als Leuchtturm in den Rest des Unternehmens.

Aus Sicht des Podio-Partners darf nicht unerwähnt bleiben, daß genau hier die Stärke von Citrix Podio liegt: niedrigschwellig anfangen, es kann quasi sofort losgehen, und dann im Laufe der Zeit neue Funktionen hinzufügen. Die beispiellose Anpassbarkeit von Podio paßt hervorragend zur agilen Vorgehensweise.

Bemerkenswert im Zusammenhang mit den Themenfeldern der Deloitte-Studie ist sicherlich auch, daß die Podio nicht nur beim Thema Cloud Computing eine zentrale Rolle spielen kann, sondern als “Hub”, als Dreh- und Angelpunkt für weit mehr digitale Prozesse fungieren kann. Über die API und über die immer mehr abdeckenden Integrationen kann Podio mit dezidierten Big Data- und Machine Learning-Anwendungen verbunden werden, und auch für die Verknüpfung mit IoT gibt es mit dem mittlerweile auch zu Citrix gehörenden Octoblu ein mächtiges Werkzeug.

Schlagwörter: agil, API, IoT, Octoblu, Podio